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Brighton
 
Anfang Mai in Südengland. Wie Kinder eben sind, folgen sie (manchmal) dem Beispiel der Erwachsenen. So auch am Strand. Doch die Leute ziehen sich hier nicht aus, weil es so heiß ist, sondern weil es der lokale FKK-Strand ist. Jahreszeit und Temperatur egal. So sind sie, die Engländer.
 
Weymouth
 
Weymouth, wie die meisten sicheren Häfen an Englands Südküste in der Flussmündung (...-mouth) gelegen, ist ein kitschig-altmodisches aber nettes Städtchen. Immer wieder -nicht nur hier- werden wir von Einheimischen und Passanten angesprochen, ob wir nun Schweizer oder Polen sind. Die von Regen und Nebel schwer und faltig hängende Nationale gibt offensichtlich Rätsel auf. Österreicher haben hier in der Gegend anscheinend Seltenheitswert. Beispielhaft ist allerdings -nicht nur hier- die englische Gastfreund- und Seemannnschaft. Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft stehen an erster Stelle.
 
Dartmouth
 
Eine der eindrucksvollsten schiffbaren Flussmündungen. Wegen der Gezeiten liegt man am besten und preiswert an den städtischen "pontoons", das sind Schwimmstege für 4 bis 6 Yachten mitten im Fluss, ohne Landverbindung. Bei Schlechtwetter ergeben sich hier nette Bekanntschaften, läuft man sich doch ständig über den Weg. Die alten Verteidigungsanlagen an der Mündung lassen die strategische Bedeutung dieses Naturhafens erahnen.
 
Segeln in England
 
...hat schon was. Wind ist meist ausreichend vorhanden. Dazu kommen Strom und Gezeiten. Ungeplantes Segeln ist riskant und führt möglicherweise nicht ans Ziel. Dementsprechend wird hier der Wassersport ernst genommen und Sicherheit groß geschrieben. In jedem Hafen gibt es ein Life-Boat und die Küstenfunkstationen leisten mit Wetterberichten, aber auch anderen Informationen für die Seefahrt perfekte und vorbildliche Arbeit. Da fühlen wir uns sicher- auch wenn es von Zeit zu Zeit "mächtig pfeift".
 
Falmouth
 
Unsere letzte Station an Englands Küsten. Hier am Steg sind viele Nationen vertreten. Die Windsteueranlage ist hier so selbstverständlich wie anderswo die Badeplattform. Von hier machen wir uns auf den Weg nach Nordspanien. Mit großem Interesse und mäßigem Know-how interpretieren wir die Wetterkarten. Eines ist jedoch klar - meteorologisch ist richtig was los gewesen in den letzten Wochen. So werden wir es wohl in den nächsten Tagen nicht mit "einem Wetter" zu tun haben sondern zumindest mit zwei.